Praia a Mare

Vor uns liegt das hohe Thyrrenische Meer und die erste Ortschaft, die den Besucher aufnimmt ist Praia a Mare, an der Grenze zur Basilikata. Teil des Nationalparks Pollino ist Praia a Mare, mit ihren zauberhaften Sandstränden und somit eine der bekanntesten Urlaubsorte der Region. Hier sollte man unbedingt die Insel Dino besuchen, die mit ihren beeindruckenden Grotten gegenüber von Capo dell’Arena liegt. Praia a Mare liegt in der Provinz von Cosenza und hat circa 6.900 Einwohner. Einst war Praia a Mare ein kleines Dorf, hauptsächlich von Bauern und Fischern bewohnt.

• Strände mit dunklem Sand
• Isola Dino
• Wunderschöne Grotten

Scalea

Weiter südlich kommt man nach Scalea: Hier findet man ein historisches Zentrum voller Charme, umgeben von einer antiken Mauer, in dem man einen Spaziergang machen kann. Entlang der Strandpromenade finden wir dagegen zahlreiche Hotels, die in ihrer Vielfalt alle Touristen-Erwartungen erfüllen. Momentan hat Scalea ca. 11.000 Einwohner welche “scaleoti” genannt werden. Scalea befindet sich nur 25 Meter vom Meer entfernt. Die heilige Patronin von Scalea ist die Madonna del Carmine welche jedes Jahr am 16 Juli gefeiert wird. Am 8. September hingegen wird die Madonna del Lauro gefeiert.

• Historisches Zentrum (antike Mauern)
• Strandpromenade
• Fest der Madonna del Carmine & Madonna del Lauro

Diamante

Für einen Nachmittag im Zeichen des Shoppings bietet sich Diamante besonders gut an, da dies eine Ortschaft reich an Läden für das Kunsthandwerk und Modegeschäften ist. Ebenfalls beeindruckend sind hier die hunderten Wandmalereien der Fischerhäuser im Stadtzentrum sowie die ausgezeichnete lokale Küche, die dank der Akademie des Peperoncino (it. Chili) stark von diesem Gewürz gekennzeichnet ist. Die Art Ausstellung Murales, welche 1981 begann, brachte Maler aus Italien und aus dem Ausland nach Diamante, welche die Wände der Häuser zu rießigen Leinwänden verwandelten.

• Die Murales
• Akademie des Peperoncino (Chili)

Isola di Cirella

Im Meer vor Diamante und Cirella finden Sie eine kleine Insel (Isola di Cirella). Diese besteht aus Kalkstein und ist ein wahres Schmuckstück der Natur. Die Insel ist von den naheliegenden Stränden oder von dem kleinen Hafen von Diamante erreichbar. L’Isola di Cirella ist von mediterraner Flora bedeckt welche im Frühling in Blüten aufgeht. Auf der Insel befindet sich ein kleiner Turm, welcher vom Vize-König von Neapel erbaut wurde. Der Grundriss des Turmes war einst quadratisch, jede Seite ca. 10 Meter lang und die Wände waren 3-4 Meter stark.

• Der Turm
• Wunderschöne Natur

Amantea

Das Stadtgebiet von Amantea erstreckt sich über eine kleine Küstenebene, südlich des Flusses Catocastro 13 km entlang der Küste des Tyrrhenischen Meers, umrahmt von einem Vorgebirge des Sila-Gebirges. Die Altstadt liegt bereits auf einem vorgeschobenen Hügel. Unterhalb erstreckt sich die moderne Stadt mit dem bei Touristen sehr beliebten Strand.

Zu besichtigen ist das Kloster von San Bernardino von Siena, besonders aufgrund der gotischen Architektur. Das alte Amantea ist für die Festungen bekannt, welche die einstigen Einwohner von Amantea beherbergten. Von dort aus können Sie eine wunderschöne Aussicht auf die Kirche genießen.

• Die Festung
• Das Kloster von San Bernardino di Siena
• Die Stadtmauern

Belmonte

Das Meer ist im gesamten Gebiet der Riviera dei Cedri wirklich traumhaft, doch die Küste zwischen Amantea und Belmonte ist sicherlich die Schönste. Hier liegen die zwei Felsen d’Isca und  hier wurde 1991 das Gebiet vom WWF „Blaue Oase der Felsen von Isca“ gegründet, ein wirklich magisches Gebiet, besonders beliebt unter den Tauchern.

• Faszinierende Altstadt
• Oasi degli Scogli di Isca (WWF)

Pizzo

Pizzo ist ein kleiner Ort mit ca. 9.000 Einwohnern und bietet ein wunderschönes Meer. Die Altstadt von Pizzo wurde auf den Felsen erbaut und bietet so ein ganz außergewöhnliches Ambiente. Bekannt für seine Küche (der lokale Trüffel ist welt bekannt) sowie für die exzellente Position am Golf S. Eufemia, ist Pizzo Calabro ein Fischerdorf, das steil über dem Meer liegt. 

• Die Murat Festung
• Die Kirche Piedigrotta

Tropea

Dramatisch auf einer felsigen Landzunge 60 m über dem Meer erhebt sich Tropea mit eleganten “Palazzi” in Pastelfarben, umgeben von einem der schönsten Sandstrände der Region.

Das verlockend kristallklare und türkisfarbene Meer sieht man am besten von einer der vielen Piazzas im Zentrum. Atemberaubend ist der Blick auf das Wahrzeichen Tropeas, die Kirche “S.Maria dell’Isola” besonders bei Sonnenuntergang.

Bei einem abendlichen Spaziergang durch die gut erhaltene Altstadt könnte man sich leicht vorstellen, man sei in einer kleinen Version von Rom, mit ausgezeichneten Restaurants und Trattorien an jeder Ecke, die von italienischen Familien betrieben werden.
Die kalabresische Küche ist nicht nur würzig, lecker und rustikal, sie basiert vor allem auf frischen Meeresfrüchten wie Schwertfisch, Tintenfisch und Garnelen. Dazu gibt es lokale Spezialitäten wie die rote Zwiebel, Auberginen und Steinpilze (saisonal), am beliebtesten aber sind die vielen Salamis, Peperoncino (scharfe Paprika) und die feurige ‘Nduja, eine würzige Streichwurst aus Schweinefleisch.

• Kristallklares Meer, karibischer Sand
• Die Kathedrale
• Der Corso Vittorio Emanuele
• Santa Maria dell’Isola

Capo Vaticano

Der Capo Vaticano ist ein Ausläufer des Appeningebirges der bis ins Thyrennische Meer reicht und bezeichnet eine der schönsten Landschaften Kalabriens, ganz in der Nähe des bezaubernden Städtchens Tropea. Ein Meer von Farben, kristallklares Wasser, weisse Sandstrände die zum schwimmen und schnorcheln einladen und fantastische Felsformationen …

• Einzigartige und charakteristische Strände und Buchten

Palmi

Außer der unberührten Natur des Monte Sant’Elia und der goldenen Stränden kann man in Palmi, ein kleines Dorf in der Provinz Reggio Calabria,  auch die archäologischen Stätten aus dem Neolithikum bewundern.

Nur wenige Meter von der Küste entfernt, wird das Meer sehr tief. Daher erscheint es am Tag in einem Tiefblau und bei Sonnenuntergang schillert es Lila. Von da kommt auch der Name Costa Viola.

• Der Dom von San Nicola
• Der Strand von Palmi

Bagnara Calabra

Von der Geschichte zur Natur: Bagnara Calabra liegt auf den Hügeln, steil über dem Meer und ist umgeben von Weinreben während ihre Aussicht die eindrucksvolle Landschaft der Äolischen Inseln und der Straße von Messina preisgibt. Bagnara Calabra ist nur 32 km von Reggio Calabria entfernt (die Haupstadt der Provinz).

• Der Turm Ruggiero
• Die Festung
• Die Kirche von SS. Rosario

Scilla

Dieser kleine Fischerort verdankt seinen Namen der griechischen Mythologie: Scylla war ein Meeresungeheuer, das sechs Gefährten von Odysseus verschlang. Das Fischerviertel Chianalea besteht aus einem dichten Netz von Häusern und Passagen, das sich am Ende zum Meer hin öffnet. Chianalea wird auch das kleine Venedig vom Süden genannt. Weiter oben wacht das majestätische Castello Ruffo (1255) über das Dorf. Hier wie auch in Bagnara Calabra wird der Schwertfisch gefangen.

• Die Festung dei Ruffo
• Chianalea

Reggio Calabria

An der Meerenge von Messina gelegen, ist Reggio eine moderne, nach dem Erdbeben von 1908 vollkommen wieder aufgebaute Stadt. In der Umgebung wachsen Zitrusfrüchte, Blumen für die Parfumindustrie und fast die Hälfte der weltweiten Produktion an Bergamotten. Reggio selbst ist hauptsächlich wegen seines Hafens bekannt, der den Zugang zu Sizilien bildet, aber man sollte hier unbedingt den berühmten Bronzekriegern von Riace im archäologischen Museum einen Besuch abstatten.

• Das Nationalmuseum
• Die aragonesiche Festung